Konzept
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Konzept

Konzept

„Je weniger ich meine Patienten sehe, desto besser“

Seit 18 Jahren ist Dr. Thomas Häußermann Zahnarzt, seit dem 15. September 2014 betreibt er seine Praxis im Cannstatter Carré. Ein Gespräch über schmerzfreie Behandlungen, geringe Wartezeiten, das richtige Wohlfühlklima – und warum er ganz froh ist, wenn er seine Patienten nicht allzu oft sieht.

Dr. Thomas Häußermann. Stellen wir uns mal kurz vor, ich wäre ein neuer Patient von Ihnen.

Gerne.

Ich komme also in das Zimmer, setze mich auf den Behandlungsstuhl ...

… tun sie nicht.

Sie wollen mich im Stehen untersuchen?

(Lacht.) Keine Sorge, das nicht. Aber die erste Unterhaltung findet in unserem separaten Besprechungszimmer statt. Da nutze ich dann die Möglichkeit, Sie etwas besser kennenzulernen und Ihnen meine Philosophie zu erklären.

Wie lautet diese?

Kurz zusammengefasst: Dass ich Sie so wenig wie möglich im Behandlungszimmer sehen will.

Das ist aber nicht sehr nett von Ihnen.

Im Gegenteil. Für uns steht Ihre Zahngesundheit an erster Stelle. Deshalb spielt die Prophylaxe in unserer Versorgung eine ganz, ganz wichtige Rolle. Wir wollen Probleme verhindern, bevor sie überhaupt auftreten.

Immer wird das wahrscheinlich nicht gelingen.

Leider nicht. Aber wenn es mal Probleme gibt, können Sie sich sicher sein, dass wir die Stelle optimal versorgen. Zum Beispiel dank minimalinvasiver Eingriffe mit maximalem Erfolg.

Was heißt das konkret?

Nehmen wir als Beispiel das Thema Zahnersatz. Durch minimalinvasive Implantologie können wir in diesem Bereich herausragende Erfolge erzielen. Und das so gut wie schmerzfrei. Wissen Sie: Alle bei uns in der Praxis bilden sich ständig fort, um immer auf dem aktuellsten Stand der Zahnmedizin zu sein. Es ist mir wichtig, dass wir die neuesten Erkenntnisse in unsere Arbeit einfließen lassen. Und dass wir topmoderne Geräte dafür haben.

Zum Beispiel?

Zum Beispiel, indem wir mit 3-D-DVT-Röntgenaufnahmen arbeiten, um den bestmöglichen Einblick zu bekommen. Oder mit einem OP-Mikroskop, das unter anderem bei Wurzelbehandlungen zum Einsatz kommt. Bisher musste man sich da häufig auf sein Gefühl verlassen. Mit dem Mikroskop ist es, als hätte man plötzlich Licht im Keller. Davon profitiert der Patient natürlich enorm.

Aber er bekommt auch das ganz normale Paket, oder?

Kommt darauf an, was Sie darunter verstehen.

Bei einem Loch eine schnelle, günstige Amalgamfüllung.

Die gibt’s auf keinen Fall.

Dann halt Gold.

Gibt’s auch nicht.

Nicht?

Nein. Weil ich das für Lösungen halte, die alles andere als optimal sind. Sowohl aus medizinischen wie auch aus optischen Gründen. Das kann ich keinem Patienten ruhigen Gewissens empfehlen.

Was machen Sie dann?

Wir verwenden nur hochwertiges Material aus Deutschland wie beispielsweise Instrumente von Aesculap. Und wir arbeiten nur mit ausgewählten Zahntechniker-Meister-Laboren aus Baden-Württemberg zusammen. Da gibt es bei uns keine Kompromisse, da steht die Qualität über allem. Bei unseren Füllungen sehen Sie danach nicht, dass überhaupt etwas gemacht wurde.

Klingt nicht so, als würde meine Krankenkasse vor Freude Luftsprünge machen.

Es stimmt, dass Sie bei einigen der Behandlungen einen Eigenanteil zu tragen haben. Aber ich garantiere Ihnen: Auf lange Sicht sparen Sie auf diese Art Geld – weil Sie den Zahn optimal versorgt haben und ihn auf diese Art länger erhalten.

Einige der Behandlungen sind wahrscheinlich recht zeitaufwändig.

Ja, aber das ist auch gut so. Ich arbeite hier nicht am Fließband. Gutes Handwerk benötigt eben Zeit – und die nehme ich mir. Das finde ich extrem wichtig. Die Patienten und ihre Probleme müssen ernst genommen werden. Aber auch ehrlich ernst genommen. Natürlich könnte ich bei jeder Untersuchung etwas finden, was ich behandeln könnte – auch wenn es vielleicht gar nicht nötig wäre. Aber das ist nicht mein Anspruch. Ich bin Zahnarzt geworden, um die Patienten optimal zu versorgen.

Aber wenn Sie sich Zeit lassen und ich im Wartezimmer sitze ...

… ich weiß, worauf Sie hinauswollen. Aber unser Praxismanagement ist exzellent. Es gibt kaum oder nur geringe Wartezeiten bei uns. Was manche Patienten schon fast bedauern.

Sie scherzen.

Ganz und gar nicht. Unser Wartezimmer ist so konzipiert, dass man sich willkommen fühlt. Es gibt nur aktuelle Zeitschriften, Wasser – und auch gerne einen Espresso. Und für Kinder haben wir Spielzeug und Bücher. Wir sind zwar eine Zahnarztpraxis – aber das muss ja nicht ausschließen, dass man sich bei uns wohlfühlt!